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Vergleich: Produktfotografie versus 3D Rendering

Vergleich: Produktfotografie versus 3D Rendering

Digital Animation Fotodesign
Digital Animation Fotodesign

Die Erstellung von visuellem Werbematerial erfolgt oft durch Produktfotografie, die weithin verbreitet ist und vielerorts als Standard gilt. Nach sorgfältiger Planung und Aufbau können in kürzester Zeit zahlreiche Kameraeinstellungen und Perspektiven eingefangen werden. Seit sich die Digitalfotografie in den 90er Jahren etabliert hat, ermöglichen Bildbearbeitungsprogramme eine flexible Nachbearbeitung und Korrektur, was zuvor während des Fotoshootings nicht ideal umsetzbar war. Die Fotografie hat durch die Digitalisierung erheblich profitiert.

In Kontrast dazu bietet der vergleichsweise neuartige, rein digitale Ansatz des 3D Renderings bzw. der CGI (Computer Generated Imagery) die Möglichkeit, Produkte auf Grundlage von CAD-Dateien oder Bildreferenzen computergestützt nachzubilden. Diese werden in virtuellen Freisteller- oder Studio-Umgebungen platziert oder in individuell gestalteten Raumsettings angeordnet. Anschließend werden sie durch eine realistische Simulation von Lichtverhältnissen beleuchtet und gerendert. Dies mag auf den ersten Blick komplex erscheinen, eröffnet jedoch zahlreiche Möglichkeiten, die mit konventioneller Fotografie nicht umsetzbar sind.

Die Frage, ob man beide Methoden überhaupt miteinander vergleichen kann, stellt sich. Es wäre jedoch unangebracht zu behaupten, dass 3D Renderings immer die bessere Wahl seien. Die Entscheidung hängt stets von den individuellen Anforderungen des jeweiligen Visualisierungsvorhabens ab. Hierbei spielen Faktoren wie die Anzahl der zu visualisierenden Produkte, die verschiedenen Aufnahmeorte, Farbvarianten, Gesamtbildanzahl sowie mögliche Animationen oder nachträgliche Ergänzungen eine zentrale Rolle.

Die Erstellung eines 3D-Modells eines Möbelstücks erfordert, abhängig von der Komplexität, meist mehrere Stunden. Dennoch entfallen Kosten für Transport, Aufbau, Mietgebühren für Studios usw. Daher besteht eine gute Chance, dass bei vergleichbarer Qualität durch den Einsatz von 3D Rendering ein niedrigerer Preis pro Bild erzielt werden kann. Zudem ist das planerische Risiko geringer, da Wetterbedingungen im 3D-Bereich keine Ausfälle verursachen.

Übrigens: Falls Sie sich schon einmal in einem Möbelkatalog befanden und bei einer außergewöhnlich schönen Kulisse dachten: „Wer besitzt eine solche Terrasse?“ Dann ist es wahrscheinlich, dass die Antwort lautet: „Niemand, denn es handelt sich um ein 3D-Rendering, und diese Terrasse existiert nicht in der Realität.“ Ein gut gemachtes Rendering unterscheidet sich heutzutage kaum von einem Foto.

Große Unternehmen der Branche wie Panasonic Industrial Works Europa und Baier Tools, beides Kunden von Renoarde – vertrauen bereits auf die Werbeagentur Renoarde aus Regensburg, die genau diese fortschrittliche Technik einsetzt. Für die Präsentation ihrer Produkte setzen sie vermehrt auf computergenerierte Bilder basierend auf 3D-Modellen. Technisch greifen sie dabei auf dieselben Software- und Techniklösungen zurück, die auch in Hollywood für Filmproduktionen verwendet werden. Dort hat sich der Schwerpunkt schon vor Jahren stark in Richtung CGI verschoben. Doch die Nutzung von CGI-Produktionen mittels 3D-Renderings ist längst nicht mehr nur den Millionenetats Hollywoods vorbehalten – auch kleine und mittelständische Unternehmen können davon ebenso effizient profitieren.

letsgo@renoarde.de

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